Mittel 3: Sich während des Gebets an den Tod erinnern

جَاءَ رَجُلٌ إِلَى النَّبِيِّ ـ صلى الله عليه وسلم ـ فَقَالَ يَا رَسُولَ اللَّهِ عَلِّمْنِي وَأَوْجِزْ ‏.‏ قَالَ ‏ „‏ إِذَا قُمْتَ فِي صَلاَتِكَ فَصَلِّ صَلاَةَ مُوَدِّعٍ وَلاَ تَكَلَّمْ بِكَلاَمٍ تَعْتَذِرُ مِنْهُ وَأَجْمِعِ الْيَأْسَ عَمَّا فِي أَيْدِي النَّاسِ

„Ein Mann kam zum Propheten (ﷺ) und sagte: ‚O Gesandter Allahs, lehre mich und fasse dich kurz.‘ Er sagte: ‚Wenn du zum Gebet stehst, bete wie jemand, der sich verabschiedet. Sprich keine Worte, für die du dich später entschuldigen musst. Und gib die Hoffnung auf, was in den Händen der Menschen ist.‘“

Erinnert euch im Gebet an den Tod, denn derjenige, der sich während des Gebetes an den Tod erinnert, ist gebunden, das Gebet richtig zu beten. Und betet das Gebet eines Mannes, der nicht denkt, dass er weitere Gebete beten wird.

Der Prophet (Frieden und Segen auf ihm) ermahnte:

[…] إِذَا قُمْتَ فِي صَلاَتِكَ فَصَلِّ صَلاَةَ مُوَدِّعٍ […]

„Wenn du zum Gebet aufstehst, bete so, als wäre es dein letztes.“

Man soll also so beten, als würde man denken, dass man keine weiteren Gebete mehr beten kann. Die Person, die betet, wird ohne Zweifel irgendwann sterben. Es gibt manche Gebete, die gewiss ihre Letzten sein werden, daher lasst sie Khuschu im Gebet haben, denn sie weiß nicht, welches Gebet ihr Letztes sein wird.