Störung 14: Nicht den Tieren ähneln

Allah (Frieden und Segen auf ihm) hat dem Menschen Ehre erwiesen und ihn auf die schönste Art und Weise erschaffen. Daher ist es für den Sohn Adams schamhaft, Tieren zu ähneln oder sie zu imitieren. Es wurde uns eine Anzahl an Bewegungen und Haltungen der Tiere verboten, dass wir ihnen nicht ähneln oder sie imitieren sollen, wenn wir beten, weil diese im Gegensatz zu Khuschu stehen bzw. unschön sind und nicht zu einem Gottesdiener, welcher betet, passen.

Zum Beispiel wurde überliefert, dass der Gesandte Allahs (Frieden und Segen auf ihm) drei Dinge im Gebet verboten hat:

قَالَ نَهَى رَسُولُ اللَّهِ صلى الله عليه وسلم عَنْ نَقْرَةِ الْغُرَابِ وَافْتِرَاشِ السَّبُعِ وَأَنْ يُوَطِّنَ الرَّجُلُ الْمَكَانَ فِي الْمَسْجِدِ كَمَا يُوَطِّنُ الْبَعِيرُ ‏.‏ هَذَا لَفْظُ قُتَيْبَةَ

  1. Picken wie eine Krähe,
  2. Das Ausbreiten der Unterarme wie ein Raubtier
  3. Oder das Gebet immer am gleichen Platz wiederholen, wie ein Kamel, das sich an sein eigenes Territorium hält.

Es wurde gesagt, dass wenn ein Mann in der Moschee immer am gleichen Platz betet und sich eigen macht, so ist diese Haltung wie das eines Kamels, welches sein eigenes Territorium behütet (Al-Fath al-Rabbani, 4/91).

Bezüglich einer anderen Überlieferung:

عَنْ رَسُولِ اللَّهِ صلى الله عليه وسلم قَالَ ‏ „‏ لاَ يَفْتَرِشْ أَحَدُكُمْ ذِرَاعَيْهِ فِي السُّجُودِ افْتِرَاشَ الْكَلْبِ

Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Stütze deine Unterarme nicht auf den Boden wie ein Hund, wenn du dich niederwirfst.“